Behörde kurz 2 Projektleiter Telefon EMail SenInnSport Dr Peter Merzhäuser Kathrin Bley 90272853 kathrin

Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin

2. Fortschrittsbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus

- Stand der Projekte und Vorhaben zum 31.3.2009 Seite 304 von 319

17. Projektverlauf seit Beginn bis zum 31.3.

Einbeziehung als Themenkreis in die Entwicklung eines gesamtstädtischen Konzeptes zur Personalplanung und entwicklung seit Mai 2007 laufend Integration in das Veranstaltungsprogramm der VAk 18. Geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) 19. Bemerkungen Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin

2. Fortschrittsbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus

- Stand der Projekte und Vorhaben zum 31.3. Projektleiter Telefon E-Mail SenInnSport Dr. Peter Merzhäuser Kathrin Bley 9027-2853 kathrin.bley@seninnsport.berlin.de

3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger Beginn Pilotprojekt 05/2008

Neuausrichtung 09.03.

30.04.2010 28050

5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung (Nr. 6. im PSB) Ziel der funktionalen Erweiterung des IPV-Verfahrens um die Komponente Personalentwicklung ist es, künftig die Promotoren des Personalmanagements in den Verwaltungen bei der Umsetzung der strategischen und der daraus abgeleiteten operativen Personalentwicklungsziele (perspektivisch landesweit) durch IT-gestützte, systematische und einheitliche Erfassung der für die Personalentwicklung relevanten Personaldaten zu unterstützen. Perspektivisch wird eine komplexere Personalentwicklungsarbeit möglich, vergleichbare Qualifikationsdaten liegen den Dienststellen in dezentraler Verantwortung zur Unterstützung der Personalentwicklung vor. Personalentwicklungsprozesse, z. B. zur Personal(nachfolge)planung oder Personalauswahlverfahren, werden unterstützt und optimiert. Vor dem Hintergrund des fortschreitenden demographischen und gesellschaftlichen Wandels wird dadurch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt und zur Optimierung der Arbeitsfähigkeit der Berliner Verwaltung geleistet.

Mit der Pilotierung bei der Senatsverwaltung für Inneres und Sport wird die Grundlage für die Entscheidung über ein landesweites Roll-Out und die entsprechende Konzipierung geschaffen. Im Mai 2008 startete das Projekt zur Pilotierung einer IT-gestützten Personalentwicklung, in dessen Verlauf sich bedeutende organisatorisch-personelle Veränderungen und fachlich-inhaltliche Anpassungsbedarfe ergeben haben. Der Auftraggeber entschied daher im Rahmen des Projektreview, das Pilotprojekt neu auszurichten. Am 09.03.2009 erging der Auftrag, auf Grundlage der bis dahin erzielten Ergebnisse das Pilotprojekt in einem fachlich-inhaltlich angepassten Rahmen und mit Fokus auf die Einstellungsbehörde des Landes Berlin für Nachwuchskräfte und die Ausbildungsbehörde bei der Senatsverwaltung für Inneres und Sport zu realisieren. Im Rahmen des Pilotprojekts werden die Funktionsfähigkeit der Komponente Personalentwicklung, die praktische und technische Handhabbarkeit des Systems sowie der im Projekt erarbeitete einheitliche Qualifikationskatalog und das Rechte- und Rollenkonzept als Basis für ein flächendeckendes Roll-Out getestet.

Ziele des Pilotprojektes:

Das IPV-System ist um die Funktionalität des Moduls Personalentwicklung erweitert

Systematische, einheitliche Daten (Qualifikationskatalog) sind erfasst

Mitarbeiter/innen- und Stellenprofile werden elektronisch erstellt und abgeglichen das Rechte- und Rollenkonzept ist auf die Praxis übertragbar standardisierte Berichte und Auswertungen werden erstellt.

Die Ergebnisse aus dem Pilotprojekt werden anhand definierter Erfolgskriterien evaluiert und im Hinblick auf ein landesweites Roll-Out bewertet.

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B1 Nutzen/Wirkungen

6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. Ziel war die Abbildung eines Kataloges, der die in den Dienststellen des Landes Berlin relevanten Qualifikationsmerkmale vollständig wiedergibt. Mithilfe des Qualifikationskataloges sollen perspektivisch die Qualifikationen der Beschäftigten der Berliner Verwaltung systematisch und einheitlich erfasst und abgebildet werden. Im Rahmen eines Rechte- und Rollenkonzeptes wurden Anwendungsbereiche für die Datennutzung modelliert. Mit der Neuausrichtung des Pilotprojektes wurde ein Projekt(folge)auftrag erarbeitet und von den Projektbeteiligten unterzeichnet.

Das Fachkonzept (Meilenstein) wurde erarbeitet und im Projektteam abgestimmt. Es wird in 04/2009 in die Projektgremien eingebracht.