Evaluierung und Ausbau ITgestützter mobiler Dienste in der Berliner Verwaltung Mobile Dienste

Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin

3. Fortschrittsbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus

- Stand der Projekte und Vorhaben zum 31.03. Projektleiter Telefon E-Mail SenInnSport Noch offen ZS B/ZS C

3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger IV/2009 (Projektvorbereitungen) (bisher nur Evaluierung MoBüD) IV/2010

5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung (Nr. 6. im PSB)

Das Zukunftsmodell der Arbeitsplatzgestaltung führt weg von starren, ortsgebundenen Formen hin zu flexiblen und Endgeräte-unabhängigen Konzepten. Auch die Berliner Verwaltung sieht wachsenden Bedarf an mobilen Arbeitsplätzen. Wenn von Mobilität und Technik die Rede ist, bezieht sich dies meist auf Handy, Laptop oder PDA, aber auch drahtlose Kommunikationstechniken wie WLAN hängen hiermit zusammen. Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport nimmt den o.g. AH-Beschluss zum Anlass, die Erfahrungen mit den „Mobilen Bürgerdiensten" zu evaluieren und in Zusammenarbeit mit Senats- und Bezirksverwaltungen geeignete Einsatzfelder für den IT-gestützten, mobilen Einsatz der Beschäftigten zu ermitteln. Die Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik vom Februar 2009 hatte als eine der Perspektiven die „Aufsuchende Verwaltung" genannt; hierfür ist der IT-gestützte mobile Einsatz der Beschäftigten unabdingbar.

Schwerpunkte sind: die Evaluierung des bisherigen Einsatzes IT-gestützter mobiler Arbeitsplätze im Land Berlin insbesondere am Beispiel der mobilen Bürgerdienste unter Auswertung erkannter Defizite die Identifizierung von Bereichen, in denen der Einsatz IT-gestützter mobiler Arbeitsplätze zur Optimierung und Flexibilisierung sowohl aus Mitarbeiter- als auch aus Kundensicht beitragen können, insbesondere in Bereichen, in denen schon jetzt häufig Außer-Haus-Einsätze und Kundenbesuche stattfinden (z.B. Jugendämter, Gesundheitsämter) und die Anwendung mobiler Dienste in diesen Bereichen zu testen die Durchführung von Kunden- und Mitarbeiterbefragungen die Definition von technischen und ergonomischen Anforderungen für mobile Arbeitsplätze (sowie Datensicherheits-, Versicherungs-, Haftungs- und Personalvertretungsfragen) die Einbeziehung aktueller technischer Entwicklungen im Bereich der Mobilität B1 Nutzen/Wirkungen

6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt.03.2010 Seite 74 von 343

7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 31.03.

Bisher ist nur die Evaluierung der Mobilen Dienste in den Ämtern für Bürgerdienste eingeleitet worden nach der Vereinbarung in der Rahmenzielvereinbarung 2010/2011, zunächst des bisherigen Einsatzes der mobilen Bürgerdienste auf Kundeneffizienz und Wirtschaftlichkeit zu untersuchen. Ein Austausch im Rahmen eines Workshops auf Basis der Analyse und Abschluss der Prüfung, inwieweit auch der neue Personalausweis über mobile Dienste angeboten werden kann, ist für das III. Quartal geplant.

Eine Projektstruktur zur Evaluierung und Ausbau auch auf andere Bereiche liegt gegenwärtig noch nicht vor.

B2 Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit

8. Mittelaufwendungen für das Projekt in (Nr. 11. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine 11. Projektstatus (bitte ankreuzen)

a) Wertung b) Stand grün läuft gelb abgeschlossen am weiter in Feld Nr. 12

rot Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin

3. Fortschrittsbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus

- Stand der Projekte und Vorhaben zum 31.03. Projektleiter Telefon E-Mail SenBWF / Bezirke Herr Dr. Tuguntke (SenBWF) Herr Müller (BA Neukölln) 90227 5260 hansjoerg.tuguntke@senbwf. berlin.de

3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 01.01.2010 30.09.

5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung (Nr. 6. im PSB) Projektziel ist die Erstellung eines „Moduls Bürgerdienste" als zusätzliches Modul eines ITFachverfahrens für alle bezirklichen Musikschulen. Eine einheitliche Informations- und Bürgerkommunikationsplattform für die bezirklichen Musikschulen existiert bisher nicht.

Das Projekt soll erreichen:

· Verbesserung der Servicequalität für die Bürger/-innen

· Onlineplattform für Informationen und Angebote aller bezirklichen Musikschulen (Unterrichtsangebote, Veranstaltungen, Entgelte (ggf. unter Einsatz von ePayment), Vorschriften, Verträge etc.)

· LogIn-Bereich für Musikschüler/-innen, Eltern mit Verknüpfung zur Datenbank der Musikschulverwaltung zur Kundendatenselbstverwaltung

· Optimierung und effektivere Gestaltung der Verwaltungsabläufe der Musikschulen durch OnlineAnmeldung, -Buchung, -Terminvergabe Beratung

· Verbesserung der Verwaltung und Transparenz der Wartelisten

· Optimierung der Betreuung freiberuflicher Lehrkräfte, LogIn-Bereich für Musikschullehrer/-innen (Informationsportal) und Datenselbstverwaltung

· Verbesserung der Ressourcenausnutzung sowie eine höhere Wirtschaftlichkeit für die Bezirke und der Musikschulen B1 Nutzen/Wirkungen

6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. Es wird parallel zum Projekt „Neues IT-Fachverfahren für die Berliner Musikschulen" entwickelt. D.h., die Erstellung des Lastenhefts erfolgt parallel, damit auf den Anforderungsprofilen und Datenbeschreibungen für das Fachverfahren aufgesetzt werden kann.