Außenwirtschaftsökonom

Außenwirtschaftsökonom - Ausbildungsberuf mit Fachschulabschluss nach einer wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung unter Betonung des betriebswirtschaftlichen Aspektes an der Fachschule für Außenwirtschaft. Nach Abschluss der Ausbildung werden die Außenwirtschaftsökonom in den Organen des Außenhandels bzw. der Industrie eingesetzt, vor allem als Export- und Importökonomen, Markt- und Preisökonomen, Plan- und Finanzökonomen, Mitarbeiter in Auslandsvertretungen, Betriebswirtschaftler, Statistiker sowie Mitarbeiter in den Länderbereichen der Außenhandelsbetriebe. Die hauptsächlichsten Tätigkeiten des Außenwirtschaftsökonom als Export- oder Importökonom umfassen die Vorbereitung und Realisierung von Export- und Importverträgen, die Sicherung einer effektiven Preispolitik, den Abschluss von Inlandsverträgen, die Vorkalkulation, die Mitwirkung bei der Ausarbeitung von Perspektiv- und Jahresplänen sowie die analytische und prognostische Marktbearbeitung.