Balkonsanierung

Für eine sinnvolle Nutzung von Balkonen ist oft eine Sanierung erforderlich. Angenehme Größe von Balkonen liegt in der Regel zwischen 1,20 m und 1,6 m Tiefe. Bei der Balkonsanierung sind viele Details zu beachten, obschon es heutzutage meist sehr einfach ist, eine Sanierung vorzunehmen. Beispielsweise ist im Falle einer der Balkonauskragung darauf zu achten, dass diese nicht zur Kälte bzw. Wärmebrücke wird. Daher verwendet man die sogenannte Iso-Korb-Konstruktion, welche die Leitfähigkeit von Wärme und Kälte ausschließt. Für alle die den Wunsch haben einen Balkon nachträglich zu installieren, gibt es eine sehr attraktive Möglichkeit. Ob im Zuge der Balkonsanierung oder auch für den nachträglichen Anbau sind die Fertigbalkone mittlerweile eine beliebte Alternative. Dank der verbesserten Wohnqualität seit den 1950er Jahre sind Balkone ein fester Bestandteil von Neubauten. Daher werden die Balkone auch zunehmend im Zuge von Sanierungsmaßnahmen bei Altbauten hinzugefügt. Den Balkonsanierungswünschen stehen viele Möglichkeiten offen. Etwa durch eine sogenannte Balkonverglasung ist die Konstruktion eines Glaserkers möglich. Dieser wird gern als Wintergarten genutzt. Ein weiterer Vorteil einer solchen Doppelfassade aus Glas ist etwa ihr Schutz gegen Lärm, Staub usw. Bei der Balkonsanierung achtet man darauf, dass die Balkone südseitig angebracht werden und durch ihre Bauart eine wirksame Fensterverschattung bieten. Der Schatten ist insbesondere im Sommer sehr angenehm, während im Winter durch die flachen Sonnenstrahlen genügend Licht bzw. passive Sonnenenergienutzung durch diese Glasfassaden und Fenster möglich ist. Wer seinen Balkon nach einer ausgiebigen Balkonsanierung verschönern möchte, kann dafür geeignete Kübelpflanzen und Ziersträucher anbringen. Ist die Balkonsanierung und die Verschönerungsarbeiten bzw. Bepflanzung mit schönen Blumen einmal abgeschlossen, verbringen viele Menschen sehr viel Zeit, manche gar ihren ganzen Urlaub, auf ihrem Balkon an der frischen Luft.