Bausatzhaus

Ein Bausatzhaus unterscheidet sich von einem Fertighaus insofern, dass das Unternehmen, dass das Bausatzhaus anbietet, das Haus in einzelnen bereits fertigen teilen liefert und nicht selbst aufbaut. Bei einem Bausatzhaus ist der Eigentümer bzw. der Käufer dafür verantwortlich, dass das Haus fachgerecht aufgestellt wird. Anders als bei einem Fertighaus, muss der Bauherr, wenn er ein Bausatzhaus gekauft hat, selbst dafür sorgen, dass genug Handwerker bereitstehen, um das Haus schlüsselfertig auszubauen. Dabei ist es auch wichtig, dass diese Handwerker die notwendige Kompetenz besitzen, ein Bausatzhaus aufzustellen und das Bausatzhaus auszubauen. Dabei ist es auch notwendig alle Leitungen, die bereits in den Teilen des Bausatzhauses enthalten sind anzuschließen und so zu verarbeiten, dass der TÜV das neue Bausatzhaus abnimmt. Ansonsten muss natürlich nachgebessert werden und das kann wieder mehr Kosten. Generell ist ein Bausatzhaus eine sehr praktische Sache, wenn man sich selbst ein bisschen mit Handwerksarbeiten wie Elektrik, Gas- und Wasserinstallation oder Raumausstattung auskennt. In diesem Fall kann man mit einem Bausatzhaus eine ganze Menge sparen. Im Vergleich zu einem Fertighaus kommt einen ein Bausatzhaus einige Tausend Euro günstiger, wenn man es richtig anstellt und die richtigen Handwerker zur Hand hat. Die typischen Materialien, die beim Bau von einem Bausatzhaus verwendet werden sind Styropursteine, die direkt auf der Baustelle mit Beton vergossen werden. Ein Klassisches Fertighaus wird so nicht verarbeitet. Hier sieht man also einen klassischen Unterschied zwischen einem Bausatzhaus und einem herkömmlichen Fertighaus. Sich über ein Bausatzhaus zu informieren lohnt sich auf jeden Fall. Denn mit einem Bausatzhaus kann man einen ganze Menge sparen - auch wenn man vielleicht etwas mehr Eigenleistung für die Erstellung des Bausatzhauses bringen muss.