Bearbeitungszugabe

Bearbeitungszugabe - technologisch bedingtes Aufmass für Konstruktionsteile. Bearbeitungszugabe müssen z. B. vorgesehen werden für Trennverluste beim Sägen, Späne beim Drehen und Hobeln, Grat und Ab- brand beim Schmieden und Stegbreiten beim Stanzen. Die Größe der Bearbeitungszugabe: ist abhängig von der verlangten Form und Oberflächengüte des jeweiligen Werkstückes, von der Art des Rohteiles (z. B. gewalztes oder gezogenes Teil), vom Verhältnis des Querschnitts zur Länge, vom handelsüblichen Sortiment und von dem anzuwendenden Bearbeitungsverfahren. Die Bearbeitungszugabe treten proportional zur Stückzahl der herzustellenden Erzeugnisse auf und sind Bestandteil der Materialverbrauchsnorm.