Bergschädensicherung

Bergschädensicherung: bauliche Maßnahmen zum Vermeiden oder Verringern von Schäden, die an Bauwerken durch untertägigen Bergbau entstehen. Wird ein Bauwerk so bemessen und konstruiert - z. B. Ausbildung als steifes Bauwerk -, dass es die durch den Abbau verursachten Verformungen der Geländeoberfläche ohne Bruch und ohne Überschreitung der zulässigen Grenze für Bauwerksverformungen mitmachen kann, so spricht man von einer Vollsicherung. Beschränkt man sich auf die bauliche Sicherung gegen die durch Zerrung oder Pressung hervorgerufenen Längskräfte, z. B. auf den Einbau von Zerrbalken, so handelt es sich um Teilsicherung.