Bilanzierungsprinzipien

Bilanzierungsprinzipien - Grundsätze, die bei der Aufstellung buchhalterischer Bilanzen zu beachten sind. Die Bilanzierungsprinzipien resultieren aus dem sozialistischen Eigentum und aus der einheitlichen staatlichen Leitung und Planung. Bilanzierungsprinzipien sind a) Bilanzwahrheit wirklichkeitsgetreuer Nachweis der Bilanzpositionen - erfordert Identität zwischen den Kontensalden der Finanzrechnung sowie anderer Rechnungen und den entsprechenden Bilanzpositionen, fordert dokumentarisch belegte, sachlich richtig erfasste (vollständig, inhaltlich richtig zugeordnet), ökonomisch richtig bewertete, durch Inventuren kontrollierte, unsaldierte Aufzeichnungen in der Rechnungsführung; b) Bilanzklarheit: übersichtlicher, nach ök. Kriterien geordneter, der ökonomischen Analyse günstiger Aufbau; c) Bilanzkontinuität; d) Einheitlichkeit: nach Inhalt, Gliederung, Bewertung der Positionen und Gestaltung der Bilanzformulare.