Diplom-Ingenieurökonom

Diplom-Ingenieurökonom, Abk. Dipl. Ing. -Ök. - Berufsbez. und akademischer Grad für Absolventen ingenieurökonomischer Fakultäten der Hochschulen und Universitäten in . Die Verflechtung von Technik und Ökonomie erforderte eine Erhöhung des Anteils der Lehre in mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Fächern und bessere Berücksichtigung wirtschaftszweigtypischer Belange. Im letzten Studienjahr erfolgt ein Vertiefungsstudium für die Einsatzbereiche Planung, Leitung und Organisation der Produktion, Arbeitsökonomie, Finanzen und Datenverarbeitung. 1963 wurde generell das ingenieurökonomische Studium für folgende Wirtschaftsbereiche eingeführt: chemische Ind., Hüttenwesen, Maschinenbau und Elektrotechnik, Energetik, Verkehrswesen, Bauwesen, Bergbau, Post- und Fernmeldewesen, Leicht- und Lebensmittelind. Mit dem neuen Grundstudienplan Wirtschaftswissenschaften im Jahre 1972 wurde die Fachrichtung Sozialistische Betriebswirtschaft geschaffen, die nach der ingenieurökonomie verschiedener Industriezweige weiter aufgegliedert ist.