Fassadensanierungen

Auch Fassaden sind ein wichtiger Bestandteil von Altbausanierungen. Fassadensanierung kann die moderne Konstruktion, Funktion und das Zusammenspiel von Türen und Fenstern betreffen. Früher wie auch heutzutage werden vor allem die Straßenfassaden gern und besonders repräsentativ gestaltet. Dabei gibt es heutzutage eine große Auswahl an Konstruktionsarten, welche eine Fassadensanierung lohnend und attraktiv machen. Vor allem werden folgende Konstruktionsarten gern ausgewählt: Hinterlüftige Fassaden, die mehrschichtige Außenwandkonstruktionen darstellen, deren äußerste Schicht gegen Schlagregen schützt. Eine Luftschicht trennt diese äußerste Schicht von den dahinterliegenden Schichten. Ferner werden insbesondere bei klimabewusst gebauten Gebäuden gern die sogenannten Doppelfassaden eingesetzt. Bei dieser Konstruktion trennt ein belüfteter Zwischenraum die zwei Fassadenebenen. Sehr beliebt sind außerdem die Glasfassaden, so etwa die sogenannte Pfosten-Riegel-Fassade aus Glas. Für diese Fassadenart ist es charakteristisch, dass die Glasscheiben linear zwischen den senkrechten Pfosten und waagerechten Riegeln angebracht werden. Neben den Glasfassaden erfreut sich einer großen Beliebtheit auch die Vorhangfassade. Diese Art Baukonstruktion ist für die Fassadensanierung besonders geeignet. Denn bei dieser Außenwandkonstruktion handelt es sich um eine Fassade, die lediglich ihr Eigengewicht und keine weiteren Lasten tragen muss. Dabei werden die Lasten durch die Konstruktion des Gebäudes abgetragen. Meistens wird die Vorhangfassade in Verbindung mit der sogenannten Skelettbauweise eingesetzt. Wenn es bei dem Sanierungsvorhaben um eine außenseitige Dämmung des Gebäudes geht, wird gern die Wärmedämmverbundfassade vorgezogen. Bei diesem Fassadensystem werden die Gebäudeaußenwände derart saniert, dass das Dämmmaterial auf den Außenwänden angebracht wird. Anschließend bedeckt man das Dämmmaterial mit einer Armierungsschicht und streicht diese bei Bedarf an.