Geldautomaten

Geldautomaten sind älter als man denkt. Die ersten Geldautomaten wurden bereits 1939 entwickelt und standen in der City Bank of New York. Allerdings wurden die Geldautomaten dort wieder abgeschafft, da die Kunden ihnen nicht trauten und diese Geldautomaten auch nicht wirklich gut und zuverlässig funktionierten. Daher wurde die Produktion von Geldautomaten erst einmal eingestellt. Erst ca. 30 Jahre später wurde hier weitergeforscht. Seit nun mehr als 20 Jahren sind Geldautomaten Gang und Gebe in den westlichen Ländern. Man kann sich kaum vorstellen, sein Geld am Schalter und nicht an einem der Geldautomaten abzuheben. Daher gibt es vor den Schaltern in der Bank auch immer weniger Schlangen. Denn die meisten Transaktionen können an den Geldautomaten vorgenommen werden. Nur wenn der Betrag, das Tageslimit überschreitet, muss man sein Geld noch am Schalter abheben. Der große Vorteil von Geldautomaten ist auch, dass man sich nicht nach Öffnungszeiten richten muss. Daher wurde die Geldautomaten-Generation, die gut funktionierte, auch sehr schnell von den Kunden akzeptiert. Geldautomaten werden in der Schweiz Bancomat und in Österreich Bankomat genannt. Nur IN Deutschland nennt man die Geräte Geldautomaten oder Bankautomaten. Hier wurde nicht mit Abkürzungen gearbeitet. Ähnlich wie die Geldautomaten funktionieren auch die Kontoauszugsdrucker. Hier kann der Bankkunde sich ebenfalls in der Selbstbedienung seine Kontoauszüge holen. Diese Automaten werden aber immer seltener gebraucht, da man sich häufig seine Kontoauszüge auch online ausdrucken kann.