Grundfondsquote, Grundmittelquote

Grundfondsquote, Grundmittelquote - 1. Ind Kennziffer, die das Verhältnis zwischen dem Wert des Produktionsvolumens (P) und dem Wertvolumen der Grundfonds (G) ausdrückt; Teilausdruck der Grundfondseffektivität und Kriterium für die Beurteilung der Grundfondsökonomie. Die extensive und intensive Ausnutzung der Grundfonds, der wissenschaftlich-technische Fortschritt und die Entwicklung der Leistungsfähigkeit der Arbeitsmittel, die Substitution von Arbeitskräften durch Arbeitsmittel, das PreisLeistungs-Verhältnis, die Entwicklung der Relation zwischen Intensiv- (Ersatz- und Modernisierungs-) Investitionen und Extensiv- (Neu- und Erweiterungs-) Investitionen, die Veränderungen in der gesellschaftlichen Organisation der Arbeit und in der Zweigstruktur der Produktion. Die Grundfondsquote der Produktionsbetriebe ist bei vergleichbarer Ausnutzung der Grundfonds, technologisch bedingt, sehr unterschiedlich. Sie ist in grundfondsintensiven Zweigen (Grundfondsintensität) geringer als in weniger grundfondsintensiven Zweigen. Die Notwendigkeit der Intensivierung (1.) der gesellschaftlichen Produktion erfordert insbesondere eine bessere Ausnutzung der Grundfonds durch sozialistische Rationalisierung. Insges. setzt sich eine tendenzielle Erhöhung der Grundfondsquote durch.