Ingenieurholzbau

Ingenieurholzbau: Oberbegriff für Holztragwerke, Binder, Brücken, Lehrgerüste u. a., die ingenieurmäßig entworfen und deren einzelne Tragteile sowie Knotenpunkte nach der Festigkeitslehre statisch berechnet und entspr. bemessen sind. Verbindungsmittel im Ingenieurholzbau sind Nägel, Bolzen, Dübel und Verleimung. Durch die statische Bemessung der Holzquerschnitte ist der Ingenieurholzbau wirtschaftlicher als der handwerkliche Holzbau; Baustoffe und Arbeitskräfte werden eingespart.