Küstenschutzbau

Küstenschutzbau: Ingenieurbaumaßnahmen zur Sicherung der Küste gegen Erosion durch Wellen (Abrasion) und Küstenströmungen, gegen Gezeitenwirkungen und Sturmfluten. Aktiver Küstenschutz hat die Landgewinnung zum Ziel; passiver Küstenschutz dient der Erhaltung des Küstenbestandes und an Abbruchküsten der Verminderung des Küstenrückgangs sowie der Verbesserung der Strandverhältnisse in Erholungsgebieten. Zum Küstenschutzbau zählen: Buhnen aus Holzpfählen, Stahlspund-. Stahlbetonspundbohlen, Beton, Bruchsteine oder Plaststoffe, Deckwerke (Uferbefestigung), Sandaufspülungen und Dünenbefestigung in Ingenieurbiologischer Bauweise.