Methode der kleinsten Quadratsumme

Methode der kleinsten Quadratsumme - entwickeltes mathematisches Verfahren, mittels dessen die Parameter eines beliebig wählbaren Funktionstyps aus einer Reihe empirischer Beobachtungswerte so bestimmt werden (Ausgleichsrechnung), dass die Summe der Quadrate der Abweichungen der Funktionswerte von den empirischen Werten ein Minimum wird. Die Methode der kleinsten Quadratsumme wird für die Berechnung von Trend- und Regressionsfunktionen angewendet. Bei allen Funktionen mit einer additiven Konstanten, z. B. den ganzen rationalen Funktionen, ergibt sich aus dem Lösungsansatz der Methode der kleinsten Quadratsumme, dass die Summe der Funktionswerte gleich der Summe der empirischen Werte ist (Summenpostulation), d. h. die Summe der Abweichungen der Funktionswerte von den empirischen Werten gleich Null ist.