Orderscheck

Der Orderscheck ist eine gute Möglichkeit beim Postversand. Wenn man Waren per Post versendet, wird in den meisten Fällen empfohlen, einen Orderscheck als Zahlungsmittel zu verwenden. Denn mit einem Orderscheck ist man auf der sicheren Seite. Ein Orderscheck hat zusätzlich zu den normalen Feldern auf einem Scheck, ein Feld, in das man den Überbringer der Sendung eintragen muss. So steht sicher, wenn der Orderscheck eingelöst wird, dass die Sendung tatsächlich zugestellt wurde. Der Scheck kann also nur eingelöst werden, wenn in das Feld, Zubringer ein Name eingetragen ist. Es wird quasi ein Nachweis verlangt, dass die Sendung zugestellt wird. Das macht die Zahlungsweise vor allem für den Kunden, der zahlen muss, sehr sicher. Ein Orderscheck kann auch als Blankoscheck ausgestellt werden. So hat der Empfänger der Ware die Möglichkeit, den Betrag selbst einzufügen. Für den Verkäufer besteht dann aber das Risiko, dass zu wenig bezahlt wird. Eine Alternative zum Orderscheck ist die Bezahlung per Nachnahme. Jedoch ist das recht teuer und daher in den letzten Jahren zu einem sehr unbeliebten Zahlungsmittel geworden. Ein Orderscheck wird als Zahlungsmittel auch nicht mehr sehr häufig verwendet. Bargeldlose Zahlungsmethoden sind auf dem Vormarsch. Dennoch kann man sich überlegen, ob man als Versandhandel, den Orderscheck als Zahlungsmethode anbieten möchte. Das Prinzip ist recht leicht und die Methode ist sicher und einfach anzuwenden für den Kunden. Jedoch kann es auch hier zu Zahlungsausfällen kommen, wenn die Bankverbindung nicht korrekt angegeben wurde oder der Betrag nicht korrekt ist.