Private Schule

Eine private Schule ist eine interessante Ergänzung zu einer öffentlichen Schule, die viele Eltern für ihre Kinder nutzen möchten. Nachhilfeinstitute bieten solche ergänzenden Lehreinheiten an.

Bevor die Entscheidung für eine private Schule fällt, informieren sich Eltern und Schüler am besten über die dortigen Rahmenbedingungen.

So ist es beispielsweise wichtig, zu wissen, ob die gewählte private Schule einen Abschluss anbietet, der staatlich anerkannt wird. Absolventen einer Privatschule wollen und sollen sich mit ihrem Abschlusszeugnis mit Erfolg um Ausbildungsplätze oder Studienplätze bewerben und brauchen deshalb einen allgemein anerkannten Abschluss. Außerdem ist noch interessant, wie hoch die Kosten für die private Schule sind und ob es von einer staatlichen Stelle Zuschüsse dafür gibt. In diesem Zusammenhang ist die Frage nach der Trägerschaft wichtig.

Es sind die unterschiedlichsten Träger, die eine privat geführte Schule betreiben. In erster Linie sind hier die konfessionellen Träger zu nennen. Sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche betreibt eine private Schule. Dazu kommen Träger, die eine bestimmte Philosophie in Bezug auf Erziehung verfolgen. Als Beispiel soll hier die Montessori Schule genannt werden. Daneben gibt es noch private Ergänzungsschulen, die mit staatlicher Anerkennung nach ihrem pädagogischen Konzept unterrichten.

Wenn sich Eltern für eine private Schule entscheiden, geschieht das meistens mit dem Hintergrund, dass sie für ihre Kinder ein Mehr an Betreuung wünschen und eine intensivere Förderung, als das an den öffentlichen Schulen möglich ist. An Privatschulen bestehen meist größere Chancen auf individuell abgestimmte Maßnahmen zur bestmöglichen Förderung einzelner Kinder.