Realkredit

Realkredit günstig! Im Gegensatz zum Personalkredit stellt der Realkredit eine Darlehensvariante dar, die sich weniger auf die personenbezogene Bonität stützt, sondern auf das Vorhandensein von Sachwerten, die als Sicherheiten für den Realkredit Verwendung finden. Die persönliche Kreditwürdigkeit ist demzufolge bei der Prüfung des Kreditantrags nicht im Vordergrund der Betrachtung, obwohl sie nicht völlig vernachlässigt wird. Schwerwiegender ist aber eine dingliche Kreditsicherheit, beispielsweise durch Grund- und Immobilienbesitz. Wer Eigentümer einer Immobilie ist oder ein Grundstück besitzt, das noch nicht anderweitig zur Absicherung eines Kredits belastet ist, hat gute Chancen auf einen Realkredit mit günstigen Konditionen. Es spielt dabei keine Rolle, ob mit dem Realkredit diese Immobilie erst gekauft werden soll, oder ob eine bereits vorhandene Immobilie zur Absicherung eines anderweitigen Darlehens herangezogen wird. Die Höhe der Beleihbarkeit ist allerdings sehr wohl spielentscheidend für die Zusammensetzung der Konditionen für den Realkredit. Je höher der real vorhandene Vermögenswert beliehen werden kann, desto bessere Bedingungen können für den Realkredit vereinbart werden. In diesem Zusammenhang wird auch klar, warum die Immobilie noch nicht für eine andere Finanzierung als Sicherheit dienen darf. Für die Bank stellt eine Absicherung des Darlehens durch Sachgegenstände oder Immobilien eine ziemlich hoch einzuschätzende Option dar. Im Gegensatz zu Waren, die verbraucht oder abgenutzt werden können, bleiben Grundstücke, Häuser und andere Immobilien weitgehend wertbeständig und sind demzufolge im Ernstfall für die Bank verwertbar. Damit ist der Realkredit abgesichert, als Folge davon kann die personenbezogene Kreditwürdigkeit in der Beurteilung des Kreditantrags zurücktreten, was zu einer hohen Rate von genehmigten Anträgen auf einen Realkredit führt.