Schalldämmung

Unter Schalldämmung versteht man alle baulichen Maßnahmen zur Senkung von Schallübertragung zwischen den verschiedenen Bauwerken bzw. Räumen. Schalldämmung gehört neben der Wärmedämmung zu einem zentralen Bestandteil eines Dämmungssystems bei Gebäuden und insbesondere bei Wohnhäusern. Schalldämmung ist sehr wichtig für die Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen. Denn Belästigungen durch Geräusche und Lärm können vorübergehende bzw. chronische Gesundheitsschäden bei Kindern und Erwachsenen verursachen. Auf Schallschutz spezialisierte Baufirmen bieten ganz gezielt je nach Bedarf und finanziellen Spielrahmen unterschiedliche Materialien, Baustoffe, für die Schalldämmung an. Es ist auch möglich, sich im Vorfeld über die erforderliche Schalldämmung beraten zu lassen. Gelingt es, Schallwellenübertragung von einem Raum in den anderen zu senken oder zu vermindern, dann spricht man auch von einer gelungenen Schallabsorption. Im Hochbau gibt es mittlerweile spezielle fachtechnisch definierte Anforderungen für die Schalldämmung. Die Erfüllung dieser Anforderungen wird streng eingehalten bzw. überprüft. Der Körperschallschutz wird in der Regel durch eine elastische Trennwand realisiert. Die besten Schalleigenschaften bei Bauwerken erreicht man heutzutage dadurch, dass man die massive Bauweise vorzieht. Dabei ist es allerdings entscheidend, die einzelnen Bauteile durch Dämmstoffe zu entkoppeln. Besonders gern für die Schalldämmung eingesetzte Baustoffe sind unter anderem Cellulose, Mineralwolle sowie Kokosfasern. Die Bauingenieure bzw. Fachmänner sind sich bei der Konzipierung eines Gebäudes bzw. bei einer Sanierung darüber bewusst, dass die Dämmstoffauswahl von mehreren Einzelentscheidungen und Anforderungen abhängig sein sollte. Denn der Wunsch nach einer guten Schalldämmung sollte auch den Wunsch nach einer guten Wärmedämmung integrieren. Dabei spielen auch die preislichen Optionen bei den Baustoffen und Dämmstrategien eine wichtige Rolle.