Scheckeinzug

Imagegestützer Scheckeinzug. Seit dem September 2007 gibt es den Imagegestützen Scheckeinzug. Dieser soll das Verfahren beim Scheckeinzug einfacher machen als bisher. Das Verfahren beim neuen Scheckeinzug wird auch ISE genannt. Hier wird ein gescanntes Bild des Schecks an die Deutsche Zentralbank gesendet. Das passiert aber erst ab einem Betrag von 6000,00 ¤. Auch der Clearing-Datensatz wird dabei übermittelt. Durch den Scheckeinzug werden auch Kosten gespart. Denn so muss der Scheck nicht per Post transportiert werden. Defekte Schecks müssen nicht repariert werden. Die Deutsche Zentralbank entscheidet dann, ob der Scheck eingelöst werden kann. Damit ist der Scheckeinzug per ISE auch wesentlich schneller als der aufwendige Prozess vorher. Der Scheck muss drei Jahre aufbewahrt werden. Durch den Scheckeinzug wurde der Prozess der Einlösung nicht nur einfacher, schneller und günstiger, sondern der Prozess wurde auch sicherer. Denn mit dem ISE-Scheckeinzug sind die Daten sicher gespeichert und können auf dem Transportweg nicht verloren gehen. Es besteht demnach eine Kopie des Schecks in eingescannter Form, die auch vervielfältigt werden kann. Natürlich unterliegen diese Dokumente den höchsten Datenschutzregeln. Für den Kunden ändert sich mit dem neuen Scheckeinzug nicht viel. Er muss den Scheck weiterhin am Schalter in der Bank einlösen. Für die Mitarbeiter in der Bank, die diesen Scheck bearbeiten, ist es aber eine enorme Erleichterung. Außerdem können so mehr Schecks in derselben Zeit verarbeitet werden.